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#368 Art Camacho: A Filmmaker's Journey

©Art Camacho
©Art Camacho

Geht leider nicht wirklich in die Tiefe!

 

Art Camacho: A Filmmaker's Journey (5/10)

Inhalt:
An award-winning film director, Art Camacho provides a personal view of growing up Hispanic, his path into the movie industry, the failures he faced, the influence Bruce Lee played on his life, how he got into Hollywood, the steps he took to become a director, how you can become a filmmaker and how he overcame many of life's obstacles to make his dreams come true.

 

Art Camacho ist vielen B-Movie Action Kennern sicherlich ein Begriff. War der Mann doch an vielen Produktionen (vor allem von PM Entertainment) beteiligt, mit Genre Größen wie Don Wilson, Cynthia Rothrock, aber auch bei Produktionen von Dolph Lundgren und Steven Seagal war er beteiligt.

 

Der bekannte und erfolgreiche Martial Artist hat es zwar nie in die wirkliche A-Liga geschafft, aber aufgrund seines Werdegangs war ich doch sehr an seiner Biografie interessiert, leider schafft das Buch nicht voll umfänglich meine Erwartungen zu erfüllen.

 

Es ist schon eher ein Motivationsbuch und Camacho beschreibt auf vielen Seiten und auf vielen (übrigens recht kurzen) Kapiteln wie er sich selbst motiviert und wie er es mit seiner Einstellung so weit brachte. Zusammengefasst: Glaube an dich, arbeite hart und härter als andere und verfolge deine Träume. Der typische amerikanische Traum halt.

 

Dabei fehlen mir so ein wenig die persönlichen Anekdoten, egal ob es um seine Herkunft und sein persönliches Leben geht oder um seine Filmkarriere. Einmal geht er etwas tiefer ein, ohne schmutzige Wäsche zu waschen, im Kapitel über Half Past Dead mit Steven Seagal, aber das ist eher ein Ausreißer.


Ich hatte mir mehr Infos über die Zusammenarbeit mit Rothrock oder Wilson gewünscht und über die manchmal chaotischen Produktionen bei PM. Leider bleibt das außen vor, vielleicht kommt da ja noch eun zweites Buch. So ein wenig ist das Buch zwar interessant, aber auch eine verpasste Chance.

 

Fazit: Das Buch bleibt leider etwas oberflächlich und wiederholt sich bei einigen Themen. Der Einblick in seine Filmkarriere ist leider nur begrenzt, aber dann wird das Buch am Besten. Etwas mehr Umfang und ein paar weitere Anekdoten hätten das Buch besser gemacht.