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#495 Spider-Man: Far From Home

©Sony Pictures Home Entertainment
©Sony Pictures Home Entertainment

Ich bin wohl einfach nicht mehr die Zielgruppe!

 

Spider-Man: Far From Home (4/10)

 

Story:

Peter Parker (Tom Holland) ist wieder da! In Spider-Man: Far From Home, dem ersten Marvel Film nach Avengers: Endgame, entschließt sich der freundliche Superheld aus der Nachbarschaft mit seinen besten Freunden Ned (Jacob Batalon), MJ (Zendaya) und dem Rest der Clique Urlaub in Europa zu machen. Doch seinen Plan, die Superheldenkräfte für ein paar Wochen hinter sich zu lassen, muss Peter schnell aufgeben: Nick Fury (Samuel L. Jackson) bittet ihn, das Geheimnis um zahlreiche, schwere Angriffe aufzudecken, die Zerstörung über den ganzen Kontinent bringen.

 

So dann bin ich finally mal wieder up to date wenn es um das MCU geht. Ich fühle mich den Superheldenfilmen ggü am Scheideweg, ganz so wie das MCU. 

 

Die Reihe braucht dringend bissl neues Blut, neue Ideen und vor allem neue Impulse. Schließlich dreht sich auch übrigens viel zu viel selbst in diesem Film um Iron Man obwohl der nicht mal auftaucht.

 

Ich glaub ich bin auch einfach nicht mehr Zielgruppe, das ständiges reboot von spidey hat mir schon die Lust genommen aber dieses ganze übertrieben unlustige Teenie Zeugs (der Film ist wirklich einfach nicht witzig) und diese Diversity Verkrampftheit (fehlt echt nur noch ein behinderter Albino der sich seines Geschlechts nicht sicher ist) das geht mir doch ordentlich auf den Zeiger.

 

Die Bestzung von MJ geht weiterhin für mich nicht, alle Nebendarsteller sind bis auf Ausnahmen ziemliche Witzfiguren. Immerhin wertet der Auftritt von Samuel L Jackson das Ganze etwas auf.

 

Jake Gyllenhall ist ein toller Schauspieler, aber die Rolle ist undankbar. Dafür ist Tom Holland wie immer sympathisch, aber er hätte einen besseren Film verdient gehabt.

 

Dazu geht mir dieses mal die ganze Effektshow übelst auf den Sack. Extrem schlecht und übertriebener CGI Einsatz der das Ganze ins extrem unrealistische treibt. Diese ganze Projektionsgeschichte ist doch mehr Banane als Banana Joe.

 

Die ganze Entwicklung des Bösewichts erinnert mich auch mit derben Bauchschmerzen an Iron Man 3 den mir Shane Black aber mal übelst versaut hat!

 

Mit Ach und Krach, wegen der guten Schauspieler (vor allem gyllenhall dessen Rolle einfach undankbar ist), dem sympathischen Tom Holland und ein paar netter Ideen so gerade noch 4/10.

 

Der erste Spider-Man (Homecoming) war für mich meilenweit besser, nicht so nervig bei den Teenie Sachen. Der erste war ein Film im John Hughes Stil, der hier eher im Stil einer plumpen Teenie Klamotte.

 

So ist das MCU für mich vorbei, keine Ahnung wie sie das wieder in Gang bringen wollen. Black Widow ist auch eher noch einmal das ausschlachten des bisherigen und kein Film der dem ganzen neues Leben einhauchen kann.

 

Fazit: Einfach nix für mich! Dieses ganze Teenie Zeugs, dieser schlechte Humor, diese erzwungene Disney Diversity, dieses übertriebene CGI, dazu die Entwicklung des Bösewichts die mich nicht gerade positiv an Iron Man 3 erinnert. Der erste Teil war noch unterhaltsam und sympathisch, das hier ist einfach gar nix.

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