· 

#105 Caged to Kill -Riot

©Tiberius Film
©Tiberius Film

Überraschend starker und solider B-Actioner mit kaum Leerlauf! Dolph ist aber nicht der Hauptdarsteller.

 

Caged to Kill (7/10)

 

Story: 

Polizist Jack Stone (Matthew Reese) organisiert einen Banküberfall, um ganz bewusst erwischt und ins Gefängnis gesteckt zu werden. Dort sitzt nämlich Balam (Chuck Liddell), führender Kopf der Russenmafia, ein gefürchterer Drogenbaron, der die Kontrolle über die Stadt und die Polizei ausübt. Balam lebt nur zur Tarnung im Gefängnis, in einer eigens für ihn gebauten aufwändigen ''Zelle'', zu der die offiziellen Wärter keinen Zutritt haben. Er wird von seinen eigenen Leuten beschützt. Jack will zu Balam, um Rache für den grausamen Tod seiner Familie zu nehmen. 

Wie man der Story entnehmen kann ist unser geliebter Schwede hier nicht der Hauptdarsteller. Die Hauptrolle geht an Matthew Reese der jetzt nicht gerade eine Charisma Bombe ist oder wahnsinnig viele Gesichtsausdrücke beherrscht, aber insgesamt spielt er das überzeugend genug.

Verkauft wird der Film aber mit UFC Fighter Chuck Liddell der einen passablen, russischen Bösewicht abgibt und mit Dolph der seine Rolle wie immer gut darstellt. Das Cover empfinde ich nicht als Schwindel. Dolph hat hier mehr als nur eine glorifizierte Nebenrolle.
Der Rest des Cast macht seine Sache auch ordentlich, mein Highlight ist aber die wirklich umwerfende Danielle C. Ryan.

Was mir am besten an diesem Film gefällt ist das die Macher wissen das Sie einen sehr einfachen Plot erzählen und diesen auch nicht künstlich aufblähen. Hier ist gut und schlecht ganz klar aufgeteilt, die Story wird gut vorangetrieben und die Action überzeugt und wird im regelmäßigen Akkord geboten.

 

Die Fights sind gut, knackig, hart und ausreichend abwechslungsreich so das keine Langeweile aufkommt. Matthew Reese hat ein paar gute Moves und der Endkampf gegen Chuck Liddell macht auch was her und stellt ein gutes Ende des Films dar. Auch Dolph darf bissl was zeigen und auch die Mädels zeigen was sie können.

Der Film ist sehr solide Action Kost, der überraschend kurzweilig daherkommt und einfach gut unterhält, der weiß was er bieten und leisten kann und auch nicht mehr sein will als das was er ist. Einfach ehrliche, handgemachte Action, gut umgesetzt und alle Beteiligten waren mit viel Enthusiasmus dabei.

 

Fazit: Starker und solider B-Actioner mit Dolph in einer (prominenten Nebenrolle). Die Action ist gut, knackig und hart und die Story solide, so das ein gutes Gesamtpaket dabei herausgekommen ist!