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#327 Maximum Impact

©Tiberius
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Hier ging alles schief!

 

Maximum Impact (3/10)

 

Story:

Eine Krise zwischen den einstigen Supermächten USA und Russland droht zu eskalieren. Daher reist der US-Außenminister (Eric Roberts) zu einem streng geheimen Treffen nach Moskau. Als sich Brittany, die reisefreudige Enkelin des Ministers heimlich ins Flugzeug schmuggelt, gibt es ein Problem. Denn einer gefährlichen und mächtigen Organisation werden geheime Aufzeichnungen zum Treffen zugespielt, worauf sie Brittany entführen wollen. Um einen Dritten Weltkrieg zu verhindern, suchen der russische (u.a Alexander Nevsky) und der amerikanische Geheimdienst (u.a Kelly Hu) unter Hochdruck nach der jungen Frau...

Ich kann gleich mal sagen, im Vergleich zu Maximum Impact ist Showdown in Manila richtiges Oscar Kino. Die 2,1 auf imdb sprächen Bände!

Das extrem schlechte CGI macht einen beinahe fassungslos, aber das ist nicht einmal das größte Problem des Films. Die Story ist hahnebüchend und an den Haaren herbeigezogen, das ist alles total unlogisch und beschämend, da braucht man schon ne Lobotomie um das gut zu finden. Nur die Dialoge und die Darstellungen sind noch schlimmer. Das ist nicht witzig, sondern man ist peinlich berührt.

 

Aber fangen wir doch einmal mit den paar guten Dingen an. Kelly Hu ist super, für ihre bald 50 sieht sie umwerfend aus, nur leider ist ihre Rolle total undankbar. Sie verhält sich unlogisch.

Positiv ist auch das Duo von Hues und Dacascos, da gibt es zwar auch viel Hit und Miss, aber Sie sind die Einzigen die ein paar gute und lustige Szenen haben. Vor allem Dacascos hat Spaß sich selbst zu persiflieren. Die Szenen in denen sie deutsch reden + Shaolin Cop machen Spaß.

 

Das war es leider schon. Trejo und Roberts sollten neben dem Paycheck auch mal auf die Rolle achten die sie spielen.  Bai Ling ist total sinnlos in dem Film, sie wirkt deplatziert, steht nur rum und wenn sie was macht, dann macht das noch weniger Sinn. Der Fotograf, der Schwarze und die Jugendlichen nerven alle zusammen und keiner davon ist witzig.

 

William Baldwin ist total reingeschnitten in den Film und sieht sehr aufgedunsen aus, war mal ein schöner Mann, der Auftritt ist total sinnlos wie von den meisten. Tom Arnold ist ein negatives Highlight, sein einziger Zweck ist zu sagen das er auf die Toilette muss, ohne Worte!


Alexander Nevsky ein tapsender Bär, dem anscheinend nicht wirklich bewusst ist was er kann und was er nicht kann. Als grunzender Enforcer wäre er meiner Meinung nach ok, aber als Lead ist er nicht geeignet. Wir brauchen gar nicht den Vergleich mit Arnie suchen, Lou Ferrigno oder Ralf Möller haben mehr Charisma, nur leider nicht die Investoren.

 

Der Abspann ist unter aller Sau und der absolut negative Höhepunkt des Ganzen.

Die Kämpfe sind ohne Nevsky ok, mit ihm sehr schräg da langsam und sehr steif.

Mark Dacascos hat bei John Wick 3 ja gezeigt das er es noch drauf hat, auch hier hat er ein paar nette Aktionen.

Bitte Nevsky lass die Komödien, das schauspielern oder das produzieren, jegliches Timing fehlt hier.
Man fragt sich was der Regisseur der ein paar gute Actioner auf den Markt gebracht hat, hier geraucht oder sich dabei gedacht hat.


Auch manche Darsteller sind wohl bereit für Geld alles zu machen, klar jeder muss seine Rechnungen bezahlen, aber der Film ist echt hart.
Weder witzig, noch spanned, noch gut gespielt noch noch noch...alles Banane.
Lieber Farbe beim trocknen ansehen oder Kelly Hu auf Google.


Fazit: Wirklich ein Fehlschlag auf ganzer Linie. Es gibt nur ganz kleine Lichtblicke, der Rest sind Abgründe! Für viele der Beteiligten ist das zum schämen, was man für Geld nicht alles macht. Schlefaz Kandidat.

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